Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : GCVote
schuhhirsch
17.05.2009, 19:52
...ist ein Greasemonkey-Skript für Firefox (und über Umwege auch irgendwie im IE zu verwenden), mit dem Caches mit 1 bis 5 Sterndln bewertet werden können. Der Durchschnitt wird als Quality angezeigt (auch auf Cachemaps und in Suchergebnissen).
Manipulation nicht ausgeschlossen, aber das bisher einfachste Bewertungstool, das mir untergekommen ist.
Link: http://dosensuche.de/GCVote/index.php
und http://userscripts.org/scripts/show/14849
Pr3ach3rman
17.05.2009, 21:49
Das ist mir auch schon einmal untergekommen, sinnvoll wäre es nur wenn bei einer Bewertung auch überprüft wird ob ein Found log des entsprechenden Users vorhanden ist und dann evtl. noch ein Bestätigungslink an das entsprechende Geocaching-Profil gesendet wird.
aber das bisher einfachste Bewertungstool, das mir untergekommen ist.
Einfach zu verwenden, ja, aber nur brauchbar, wenn man den Mehrheitsgeschmack hat. Fuer mich ist es vollkommen unbrauchbar (ich habe es mir angeschaut).
Das System von oc.de ist da deutlich brauchbarer fuer mich, weil es ermoeglicht, dass ich Empfehlungen sehen kann von Cachern, die aehnliche Praeferenzen haben wie ich.
Cezanne
schuhhirsch
18.05.2009, 08:47
Selbverständlich ist das nicht perfekt, aber es lässt eine Tendenz erkennen, sofern mehr als vier, fünf Leute gewählt haben. In einzelnen Fällen wird sich durch Freunderlwirtschaft, tricksen ein falschen Bild ergeben. Solange ich nicht weiss, ob sich eine Gesamtwertung "3" aus gleich vielen "1"ern wie "5"ern zusammensetzt, oder ob alles "3"er waren, ist nicht hilfreich. Ein Summen-"1" oder -"5" sagt allerdings etwas aus.
Einen ausgesprochenen Beton/Pissecken-Micro wird man auch so vom Wandermulti trennen können, aber bei einem "1"-er Tradi am Rastplatz werd ich nicht stehenbleiben, für einen "5"er schon.
LG
SH
Jede zusätzliche (kurze und übersichtliche Form) von Bewertungen kann ich nur begrüßen. Ich möchte einfach aus vielen Caches schnell ein paar herausfischen können die mir gefallen ohne x-Logs zu lesen zu müssen falls ich diese überhaupt unterwegs auch mithabe.
Wie objektiv bzw. gehackt etc. ist mir fast egal, mit der Zeit lernt man dies recht gut einzuschätzen.
Warum hat GC eigentlich immer noch kein entsprechendes System eingeführt?
Selbverständlich ist das nicht perfekt, aber es lässt eine Tendenz erkennen, sofern mehr als vier, fünf Leute gewählt haben.
Allerdings keine Tendenz, die fuer mich hilfreich ist. Caches, die ein speziell gebasteltes Versteck haben und Stealth-Caches sind, bekommen bei solchen Wertungen meist sehr viele hohe Bewertungen.
Caches, bei denen die Wegstrecke wunderschoen ist, das Versteck aber Standard, erhalten meist eher durchschnittliche Bewertungen, erst recht dann, wenn das Versteck wieder in der Naehe des Startpunkts ist oder der Cachebehaelter nicht in bestem Zustand ist (dann kann sogar leicht eine unterdurchschnittliche Bewertung rauskommen).
aber bei einem "1"-er Tradi am Rastplatz werd ich nicht stehenbleiben, für einen "5"er schon.
Ok, diese Art Entscheidung kann man treffen. Allerdings ist das nicht der Zweck, zu dem ich ein Bewertungssystem brauchen koennte.
Cezanne
rutschger
18.05.2009, 10:01
also ich finde das teil ganz nett :)
klar ists nicht perfekt aber besser als nix
und auch wenn da eventuell ein bisserl geschummelt wird oder ander cacher manchmal andere ansichten beim bewerten haben sollte es doch ersichtlich sein ob ein cache eher rotz ist oder doch was feines :) ausserdem wird man sich ja nicht nur auf die voting-sternchen verlassen, sondern kannsich ja in verbindung mit der beschreibung und den log-einträgen ein wirkliches bild vom cache machen.
also ich hoffe dass dieses voting-zeugs von mehreren verwendet wird, weil sonst ists wirklich für nix.
Falls der Autor sein breits bekundetes Interesse an einer individuellen Auswertung wirklich umsetzten kann waere das ein Killerscript.
Individuell heisst das Script koennte dann - wie bei OC - die Bewertungen gewichten und so Empfehlungen ausgeben die von Cachern sind die aehnliche Bewertungen abgeben.
Ich werds bis auf weiteres verwenden weils wirklich einfach und uebersichlich ist.
Einziger Wehrmutstropfen: man bringt es nicht unter Opera zum Laufen....
hier ein guter Bericht zum tool mit vielen screenshots
http://www.geocaching-franken.de/?p=1983
also ich finde es echt super und es wird auch schon rege genutzt.
klar ists nicht perfekt aber besser als nix
So wie das Tool derzeit aussieht, gilt das fuer mich nicht.
oder ander cacher manchmal andere ansichten beim bewerten haben sollte es doch ersichtlich sein ob ein cache eher rotz ist oder doch was feines :)
Fuer mein Dafuerhalten bekommen viel zu viele Caches, die mir sehr gut gefallen haben, nur 3* als Bewertung (oder vereinzelt weniger) und viel zu viele, die nicht meinen
Cachingvorstellungen entsprechen 4* und mehr. (Das ist keine Kritik an den Bewertungen, sondern soll nur besagen, dass sie fuer mich nicht brauchbar sind aufgrund meiner andersartigen Vorstellungen.)
Ein Cache wie Wars of the Stars in Graz wuerde von der ueberwiegenden Zahl der Cacher sehr hohe Bewertungen kriegen. Ein Cache wie gavriels fantastic Beasts scheint sich in der 3* Gegend einzupendeln (zumindest bisher und man erkennt auch aus den Logs, dass der Cache nur den Geschmack einer bestimmten Gruppe trifft). gavriels Cache ist fuer mich immer noch einer der besten urban Caches, die ich je gemacht habe. Wars of the Stars (nur ein Beispiel fuer diese Art von Cache) ist bei mir um Welten im Hintertreffen im Vergleich zu gavriels Cache.
Wenn ich das Tool z.B. in Wien verwenden wuerde und mir Caches mit hohen Bewertungen raussuchen wuerde (3* Caches gibt es dort viel zu viele), dann wuerde ich kaum solche identifizieren, mit denen ich etwas anfangen kann, ganz im Gegenteil.
Selbst bei einem Rastplatz Cache liefert mir das Achten auf 4* und 5* nicht wirklich was, denn die Caches, die weniger Anklang finden, aber dennoch ein sauberes Versteck haben,
sind mir lieber, denn die sind normal schneller findbar, machen weniger Aerger mit der Versteckkonstruktion etc.
Ich denke, das Tool ist ganz brauchbar fuer diejenigen, die bei mindestens 80% der Cache eine aehnliche Meinung wie zumindest mehr als 50% der Logger haben. (die 80 und 50 sind geschaetzte Hausnummern.)
Mich interessiert im uebrigen nicht wirklich, ob ein Cache gut oder schlecht ist (und ich bewerte das auch nicht), sondern nur ob mir gefaellt oder nicht (die Bewertung kann nach diesen beiden Kriterien bei mir oft sehr unterschiedlich ausfallen).
ausserdem wird man sich ja nicht nur auf die voting-sternchen verlassen, sondern kannsich ja in verbindung mit der beschreibung und den log-einträgen ein wirkliches bild vom cache machen.
Die Logeintraege sind auch nur partiell einsetzbar - man muss schon jeweils die Praeferenzen des Logverfassers gut kennen, um eine Einschaetzung treffen zu koennen.
also ich hoffe dass dieses voting-zeugs von mehreren verwendet wird, weil sonst ists wirklich für nix.
Solange es so bleibt, wie es derzeit ist, werde ich es jedenfalls nicht aktiv einsetzen.
Verschwendete Zeit fuer mich.
Cezanne
eigentlich wollte ich es mir anschauen, da ich es unter einigen Caches schon gesehen habe (zumindest den Link zum Gc-Vote, Bewertung ist mir dort keine aufgefallen)
Aber als "script für Firefox" ist es nichts, was ich verwenden werde. Das kriege ich als nicht-Guru unter Linux sowieso nicht zum Laufen.
Aber als "script für Firefox" ist es nichts, was ich verwenden werde. Das kriege ich als nicht-Guru unter Linux sowieso nicht zum Laufen.
Das ist ganz einfach und geht auch sehr schnell. Probier es doch mal. Zuerst Greasemonkey installieren (geht auch schnell und ohne Spezialkenntnisse) - normalerweise sollten ein paar Klicks reichen. An sich sollte die Sache unter Linux nicht komplizierter sein als z.B. unter Windows.
Die Bewertungen kannst Du nur sehen, wenn Du Greasemonkey installiert und aktiviert (man kann es z.B. durch Klicken auf den Affenkopf auch jeweils zwischen aktiv und deaktiv umschalten) hast und GCvote installierst ist - sonst siehst Du sie nicht.
Cezanne
alles, was Installation erfordert und Manipulation erlaubt, ist mir irgendwie unsympatisch.
Schönste Lösung wäre für mich ein Aj-gps feature, das bestimmte Keywords aus Logs extrahiert. So ist klar, von wem die Bewertung stammt und irgendwer könnte auch das OC-feature nachhupfen.
Der einzelne Cacher braucht nur die Keywords in seinem Log anführen.
z.B.: AJGeneral=5, AJfamilyfriendly=1 ..... (+devariante: AJfamilienfreundlich=1)
ein Nacherfassen einer Bewertung ist durch Write-Note ebenfalls möglich. Ist natürlich eine lokale Angelegenheit, andererseits ist die Bewertung auch für jene hilfreich, die die aj-gps Seite nicht kennen, wenn die Keywords so gewählt werden, dass sie auch so verstanden werden.
Frage am Rande:
Bei manchen Bewertungen scheint ein Ranking aus den Besuchern der Seite erzeugt zu werden. Dass die Anzahl von Besuchern über die Qualität eines Caches nichts aussagt, ist mir eh klar. Trotzdem tät mich interessieren:
Zählt so was nur Leute, die wirklich auf die Seite klicken oder auch jeden "Bot", Spider oder sonstwas, das vorbeikommt und sich die Beschreibung auf den Stapel holt?
Vielleicht wär auch eine Angabe der durchschnittlichen Loglänge (#Worte) auf aj-gps sinnvoll.
Damit fallen die Kandidaten wo man nicht mehr als 'TFTC' loggen kann automatisch auf.
cezanne-logs sollte man dabei aber ausblenden, die verfälschen die Statistik ;-)
orotl
Damit fallen die Kandidaten wo man nicht mehr als 'TFTC' loggen kann automatisch auf.
inzwischen geht es noch tiefer: die abt. 2 caches werden ofmals nur mehr mit einem "." geloggt :p
Vielleicht wär auch eine Angabe der durchschnittlichen Loglänge (#Worte) auf aj-gps sinnvoll.
Damit fallen die Kandidaten wo man nicht mehr als 'TFTC' loggen kann automatisch auf.
Aus meiner Sicht wuerde das kaum sinnvolle Information bringen. Solche Logs habe ich auch
schon fuer nette Caches an schoenen Plaetzen gesehen, und die Tendenz dazu nimmt zu.
Jene Caches, wo es am Cache liegt, erkennt man zumeist bereits schon an der Aufmachung.
Gerade erst kam mir ein Log der Art "Sofortfund. TFTC" unter fuer einen Cache, der sowas nicht verdient. Die Loglaenge hat bei vielen Cachern damit zu tun, wieviele Caches sie pro Tour besuchen und was ihnen wichtig ist. Ein Cacher wie Edorian z.B. setzt sich nach einem Cachefund hin und berichtet noch im alten Stil laenger ueber seine Suche. Sowas wird leider immer seltener.
Sobald ein Cache haeufiger in Punktesammeltouren eingebunden wird, so sinkt die durchschnittliche Loglaenge ohne dass sich am Cache was aendert. Davon nicht betroffen sind nur Caches, die sich nicht fuer solche Touren eignen (die zu lange brauchen).
Cezanne
Damit fallen die Kandidaten wo man nicht mehr als 'TFTC' loggen kann automatisch auf.
cezanne-logs sollte man dabei aber ausblenden, die verfälschen die Statistik ;-)
Dann sollte man halt den Median statt dem Mittelwert nehmen, da fällt dann das eine Cezanne Log nicht ins Gewicht ;)
Gert
Sobald ein Cache haeufiger in Punktesammeltouren eingebunden wird, so sinkt die durchschnittliche Loglaenge ohne dass sich am Cache was aendert. Davon nicht betroffen sind nur Caches, die sich nicht fuer solche Touren eignen (die zu lange brauchen).
Na und, ist doch egal?
Die durchschnittliche Loglänge liegt damit immer noch über den nur-TFTC-Logcaches.
orotl
Sobald ein Cache haeufiger in Punktesammeltouren eingebunden wird, so sinkt die durchschnittliche Loglaenge ohne dass sich am Cache was aendert. Davon nicht betroffen sind nur Caches, die sich nicht fuer solche Touren eignen (die zu lange brauchen).
Na und, ist doch egal?
Die durchschnittliche Loglänge liegt damit immer noch über den nur-TFTC-Logcaches.
orotl
Die reinen TFTC Caches erkennt man m.E. sehr einfach ohne Tool. Dort, wo ich gerne eine feinere Auswahl haette, ist die durchschnittliche Loglaenge (genauso wie der Median und alle anderen Masszahlen) unbrauchbar und besagt nichts.
Auch innerhalb der Logs mit etwa derselben Laenge gibt es grosse Unterschiede. Aus einem kurzen Log von M.W. kann ich immer erkennen, dass der Log sich auf den konkreten Cache bezieht. Bei manchen wird dieselbe Laenge durch einen Standardtext erzielt, der mitteillt, der wievielte Cache es war, wer mit auf Tour war und mit welchem Tool geloggt wurde.
Diese Dinge in einen Topf zu werfen, verfaelscht das Ergebnis m.E. genau fuer jene Caches zu sehr, fuer ich gerne eine Vorauswahl treffen moechte.
Cezanne
Selbverständlich ist das nicht perfekt, aber es lässt eine Tendenz erkennen, sofern mehr als vier, fünf Leute gewählt haben.
So ich habe mir das nun an einzelnen Beispielen naeher angeschaut und festgestellt, dass tendenziell das passiert, was ich mir gedacht habe:
Wenn ich z.B. in Graz oder Wien mittels Ansehen von 4*-5* Caches eine Auswahl treffen wuerde, wuerde ich fast ausschliesslich auf Caches stossen, die nicht meiner Praeferenz entsprechen,
z.B. in Graz
Schlossberglift
16/380
Wars of the Stars
Kalvarienbruecke
Der Dritte Mann
0815
PCOD
in Wien, u.a. auch Caches wie
Burgtor
Urania
waehrend jene Caches, die mir zusagen, unter den 3* zu finden sind, manchmal auch darunter.
Klar sind die Bewertungszahlen noch vielfach klein, aber tendenziell wird sich nichts daran aendern, was auch nicht sehr verwunderlich ist.
Die Caches, die mir zusagen, sind tendenziell solche, die in eine schoene, ruhige Gegend fuehren und einen netten Spaziergang involvieren. Caches wie der Einsiedler Cache oder die Plattenrunde (absichtlich Beispiele aus Graz wegen der obigen Beispiele) von aj-gps oder Fantastic Beasts und TSP von gavriel (absichtlich nur Beispiele aus Graz und Wien wegen der obigen Kontrastbeispiele) ziehe ich 1000 Schlossberglift oder 1000 Burgtorcaches vor.
Diese Caches kann ich dann mitten in der Riesen 3* Menge suchen und sie nicht unterscheiden von fuer mich voellig uninteressanten 3* Caches.
Bruecken-, Kanalcaches etc moegen aussergewoehnlich sein, aber das ist nichts, was mich beim Geocaching reizt. Klettercaches wuerden mich zwar reizen, fallen aber aus anderen Gruenden aus.
Aehnliche Tendenzen kann ich auch in Deutschland erkennen. Caches, die dort durchgehend 5* Bewertungen kriegen, sind meist solche, mit denen ich gar nichts anfangen kann.
Mein Eindruck bleibt somit bestehen: GcVote ist nur fuer bestimmte Cachertypen brauchbar und zu denen gehoere ich nicht. Ich erwarte mir im Gegensatz zu Hynz auch nichts von der Erweiterung um eine Auflistung von Cachern, die aehnlich gewertet haben (bei oc.de hebt man nur bestimmte Caches hervor - da klappt das deutlich besser). Das 3* Lager ist zu breit bei GcVote.
Aus meiner Sicht ist bereits der Vorschlag fuer die Bedeutung von 1*-5* ein Fehlentwurf.
Cezanne
Allgemein finde ich es gut, dass sich ein schon lange gefordertes Bewertungssystem endlich durchzusetzen scheint. Jetzt kann in wenigen Monaten beurteilt werden ob es tatsächlich einiges vereinfacht, verbessert etc. falls nicht kille ich einfach das Script und muss es nicht mehr zwangsläufig über die GC Seite präsentiert bekommen.
Im Moment finde ich auch noch viele Caches als überbewertet, aber mal schaun wie sich das entwickelt, ich finde es immer noch sehr spannend.
soda - habs jetzt auch installiert, schließlich ist ein neuerliches FF-Install eh wieder mal fällig.
@ gcvote: als Grundtendenz finde ich das ganze ganz gut.
Mir fehlen Zwischenstufen, vor allem im positiven Bereich.
Im Gegensatz zu Cezanne glaube ich aber sehr wohl, dass eine Userbezogene Auswertung wie bei OC etwas bringen würde und sie ist aufgrund der Daten auch möglich. (wenn wir einmal davon ausgehen, dass ohne Tricks gewertet wird)
Es gab durchaus ein paar Caches, die vor meiner Wertung nur eine einzelne andere Bewertung hatten und die war völlig anders als meine.
Was die Überbewertung betrifft: die ist halt systemimmanent, da nicht jeder ALLE Caches bewerten wird und man (normalerweise auch ich) eher nur die positiven Beispiele hervorstreichen will. Dem kommt das Empfehlungssystem von OC entgegen. Aber ich denke, ich kann mich auch daran gewöhnen, ein paar "not good" zu verteilen ;)
Im allgemeinen werde ich aber eine 3 oder mehr vergeben. Ein cache, der mir nicht gefällt, ist deswegen lange noch nicht schlecht, eben nur 0815.
Was mir natürlich auch auffällt: so eine Bewertung könnte auch eine Ursache werden, dass Relaunches als neue Caches eingereicht werden, um die anfangs negativen Bewertungen auszumerzen.
Aber wenn es sich durchsetzt, dann ist es besser als nichts und eine Basis, auf der man aufbauen kann. Insofern bin ich auch für abwarten und schaun, was sich draus entwickelt.
ach ja: unter "geplante Features" finde ich (zwar mit dem Hinweis "in ferner zukunft", aber vielleicht hilft ja wer) "Statt Durchschnittsbewertung intelligentere Methoden einbauen. Noten von Cachern mit einem ähnlichen Geschmack stärker gewichten."
Im Moment finde ich auch noch viele Caches als überbewertet
Mir geht es anders: Die Caches, die ich genannt habe, haben auch viele begeisterte Logs. Deren Bewertung wird hochbleiben.
Mein Problem ist eher, dass ich in der Gruppe der 3* Caches auf Caches stosse, die absolute Favoriten fuer mich sind, und solche, die fuer mich absolut graesslich sind.
Kategorien wie "normal" und "aussergewoehnlich" sind nicht jene, die fuer mich relevant sind.
Das Posting von Myotis bestaetigt uebrigens meine Hypothesen nochmals.
Cezanne
Cool, da kann ich ja meine eigenen Caches auch bewerten...
Prinzipiell finde ich die Idee auch nicht so schlecht, allerdings kann ich mich mit dem derzeitigen Bewertungssystem (1 Stern für disgusting???) nicht anfreunden. Wenn ich Sterne verteilen würde, dann würde ich anfangen bei überdurchschnittlichen Caches: 0 Sterne Durchschnitt, mehr als 1 Stern - besser als Durchschnitt. Der Guide Michelin vergibt ja auch nicht an die Dönerbude an der Ecke (oder auch Würstelstand) einen Stern...
Pr3ach3rman
19.05.2009, 21:52
Der Ansatz eines Bewertungssystems ist zwar gut, aber sinnlos solange er nicht direkt auf geocaching.com implementiert ist. Außerdem ist es zu simpel um ein derartig breit gefächertes Hobby wie Geocaching zu beurteilen. Manche bevorzugen möglichst gefinkelte Verstecke, andere schwieriges Gelände, andere wiederum eine schöne Umgebung und wiederum andere einen lehrreichen Cache.
Ich werde mich weiterhin an empfehlungen von befreundeten Cachern und auch an bestimmte Cacheowner wie zb. Gebu oder Devilstone halten! Um die schönen Caches rauszufinden ist halt auch ein bisserl Vorarbeit nötig! Ansonsten arbeite ich halt die nearest unfound ab und versuche diese irgendwie "Wandertechnisch" aufzuwerten (siehe Tal der Schlange)
Im Gegensatz zu Cezanne glaube ich aber sehr wohl, dass eine Userbezogene Auswertung wie bei OC etwas bringen würde
Ich bezog mich lediglich auf mich. Dir, Herrn X oder Frau Y mag sie was bringen. Das kann ich nicht beurteilen.
und sie ist aufgrund der Daten auch möglich. (wenn wir einmal davon ausgehen, dass ohne Tricks gewertet wird)
Du widerlegst Dich selbst - Du schreibst z.B., dass Du i.a. eine 3 vergeben wirst, weil ein Cache, der Dir nicht gefaellt, nicht schlecht ist, sondern halt 0815.
Damit resultiert fuer mich ein uniforme Menge von 3* Caches, die aussagelos ist.
Mit 4* und 5* bleiben fast nur noch Caches ueber, die ein spezielles Versteck haben (die interessieren mich nicht), fuer mich unerreichbar sind (zu schweres Terrain) oder an Orten versteckt sind, die alles andere als schoen sind (Kanaele).
Bei den Cacheempfehlungen auf oc.de finden sich hingegen je nach Empfehler durchaus auch Caches, die man als 0815 Caches sehen kann (vor allem wenn man das betrachtet, was der Verstecker eingebracht hat).
Mich interessiert aber nicht, ob ein Cache gut oder schlecht ist, sondern wie ansprechend er fuer mich sein koennte.
Aber wenn es sich durchsetzt, dann ist es besser als nichts und eine Basis, auf der man aufbauen kann.
Ich schrieb ja schon, dass das fuer viele Cacher durchaus der Fall sein kann. Fuer mich trifft das Gegenteil zu. Das Ergebnis ist nicht besser als nichts, sondern ich befuerchte sogar, dass es den Trend, der meinen Cachingpraeferenzen entgegenlaeuft, noch verstaerkt. Sprich: Nichts waere mir lieber als dieses System. (Zur Erklaerung: Ich meine neben der Massenware Punktzaehler den Trend in Richtung aussergewoehnliche Caches, statt Caches, bei denen der Focus auf einer schoenen Gegend und schoenen Orten liegt.)
Cezanne
Cool, da kann ich ja meine eigenen Caches auch bewerten...
Waerst nicht der Erste, der das macht. Einige haben sich lauter 5* Bewertungen gegeben ......
Prinzipiell finde ich die Idee auch nicht so schlecht, allerdings kann ich mich mit dem derzeitigen Bewertungssystem (1 Stern für disgusting???) nicht anfreunden.
Ich auch nicht - es vermischt 2 Dimensionen, die nicht zusammenpassen in der Auswertung.
Cezanne
Cool, da kann ich ja meine eigenen Caches auch bewerten...
Waerst nicht der Erste, der das macht. Einige haben sich lauter 5* Bewertungen gegeben ......
Ich denke, du hast die Ironie hinter meinem Satz gesehen. Dass das einige aber machen (werden), ist mir durchaus bewusst.
Ich denke, du hast die Ironie hinter meinem Satz gesehen.
Ja, habe ich. Ich meinte nicht Dich. Ich habe mir nur Caches auf meiner Fundliste angeschaut und ich habe noch keinen Caches von Dir gefunden.
Cezanne
Außerdem ist es zu simpel um ein derartig breit gefächertes Hobby wie Geocaching zu beurteilen. Manche bevorzugen möglichst gefinkelte Verstecke, andere schwieriges Gelände, andere wiederum eine schöne Umgebung und wiederum andere einen lehrreichen Cache.
Interessanterweise funktioniert der deutlich einfachere Ansatz auf oc.de fuer meine persoenlichen Beduerfnisse deutlich besser. Dort kann ich mit den Empfehlungen bestimmter Cacher, bei denen ich weiss, wie sie bestimmte Cachearten einschaetzen, durchaus etwas anfangen.
In der Empfehlungsliste von rabat kann z.B. ein Cache auftauchen, weil er einen netten Spaziergang inkludiert, den man auch gut mit einem kleinen Kind machen kann, auch wenn der Cache kein Cache ist, denn man als aussergewoehnlich bezeichnen wuerde. Diese Art Empfehlungen gehen durch das 1*-5* mit den vorgeschlagenen Bedeutungen verloren.
Um die schönen Caches rauszufinden ist halt auch ein bisserl Vorarbeit nötig!
Ich glaube, ich investiere deutlich mehr Vorarbeit als der Grossteil der Cacher.
Daran wuerde es nicht scheitern. Ich komme auch ohne Bewertungssystem irgendwie zurecht. Ich kann nur dem allgemeinen Loblieb auf GCvote keinesfalls zustimmen. Fuer mich persoenlich bringt es eher einen Rueckschritt.
Cezanne
Pr3ach3rman
19.05.2009, 22:28
Stimmt schon, allerdings spricht oc.de nicht gerade den klassischen Punktegeier an!
Stimmt schon, allerdings spricht oc.de nicht gerade den klassischen Punktegeier an!
Richtig. Darauf wollte ich aber gar nicht hinaus.
Mein Problem mit GCVote ist, dass aufgrund der gewaehlten Vorgangsweise ich aber auch aus den Bewertungen von Cachern, mit deren Bewertungen ich auf oc.de was anfangen kann, nichts Brauchbares schliessen kann.
Ferner wuesste ich auch selbst nicht, wie ich sinnvoll bewerten soll:
Ich habe kuerzlich einen Stadtcache in Graz gemacht, den ich persoenlich furchtbar fand.
Auf der anderen Seite handelt es sich aber definitiv um einen gut gemachten und definitiv aussergewoehnlichen Cache. Vom persoenlichen Gefallen her liegt der Cache ganz tief unten bei mir, von der Qualitaet her muesste ich ihn ganz anders bewerten. Die Empfehlungslisten auf oc.de sind rein subjektiver Natur, weil man ja empfiehlt, was einem selbst besonders gefallen hat und nicht wovon man annimmt, dass es vielen anderen gut gefallen wird. Den erwaehnten Stadtcache z.B. wuerde ich der Mehrheit der mir bekannten Cacher mit gutem Gewissen empfehlen, nur nicht Cachern, die aehnlich sind wie ich (also eine kleine Minderheit).
Das System von oc vermeidet diese Problematik und das wuerde auch zutreffen, wenn alle Cacher oc verwenden wuerden.
Vielleicht kommt es jetzt klarer rueber, was ich aussagen wollte.
Cezanne
PlanetEarth
19.05.2009, 23:37
Ich halte auch nicht viel von solchen Bewertungen. Wenn 30 Leute (alle Finder vor mir) bei einem bestimmten Cache diesen ok bzw. gut finden, obwohl er auf abgesperrtem Privatgrund liegt, dann kann nichts mehr wirklich informatives rauskommen. Ich entdecke diesen Trend in Richtung "mutig" versteckter Caches, die meinem eigenen Geschmack so gar nicht entsprechen.
PlanetEarth
Prinzipiell finde ich die Idee auch nicht so schlecht, allerdings kann ich mich mit dem derzeitigen Bewertungssystem (1 Stern für disgusting???) nicht anfreunden. Wenn ich Sterne verteilen würde, dann würde ich anfangen bei überdurchschnittlichen Caches: 0 Sterne Durchschnitt, mehr als 1 Stern - besser als Durchschnitt. Der Guide Michelin vergibt ja auch nicht an die Dönerbude an der Ecke (oder auch Würstelstand) einen Stern...
Also mir es voellig egal ob ich Werte zwischen 1 und 5 oder zwischen -2 und +2 oder zwischen 0 und 100 vergeben soll. Zusaetzlich ignoriere ich so ziemlich wie die Werte verbal (disgusting,...) beschrieben sind.
Ich gehe die Liste meiner gefundenen Caches durch und vergebe ohne tiefschuerfende Analyse einen Wert in der vollen Bandbreite wie ich diesen Cache fuer mich in Erinnerung habe. Ich denke schon, dass sich fuer einige Caches eine Tendenz abzeichnen wird, die nicht voellig kontraer zu meinen Erwartungen steht.
Nur Werte zwischen 3 und 5 zu vergeben halte ich fuer kontraproduktiv. Das OC System mit ausschliesslich positiven Hervorhebungen faende ich zwar bessser aber ich denk man muss die vorgegebene Bandbreite annaehernd ausnutzen wenn der Mittelwert irgendetwas aussagen soll.
Auch wenn sich vermutlich die meisten Caches bei 3 einpendeln werden erwarte ich mir, dass das System (im Gegensatz zu den OC Empfehlungen) eher die Negativbeispiele deutlich macht und mir die Auswahl bei einem Ueberangebot an Caches erleichtert. Ich erwarte mir nicht persoenliche Highlights damit zu entdecken.
Zusaetzlich ignoriere ich so ziemlich wie die Werte verbal (disgusting,...) beschrieben sind.
Ich gehe die Liste meiner gefundenen Caches durch und vergebe ohne tiefschuerfende Analyse einen Wert in der vollen Bandbreite wie ich diesen Cache fuer mich in Erinnerung habe.
Das Problem, das auf diese Weise entsteht, ist allerdings, dass verschiedene Leute voellig unterschiedliche Bedeutungen fuer 1*-5* verwenden.
Je nach Bedeutung und Betrachtungsweise, kann sich z.B. bei mir ein Cache von 5* auf 1* aendern und umgekehrt (wenn ich persoenliches Gefallen bewerte kann z.B. 1* rauskommen und wenn ich die Qualitaet der Machart bewerte 4* oder gar 5* und umgekehrt) . Ein System, das dies zulaesst, hat meiner Ansicht nach grosse Schwaechen.
Mir missfaellt uebrigens auch, dass die Kurzbewertung sich Quality nennt. Ich moechte eigentlich kein System zur Qualitaetsbewertung, sondern eines zur Bewertung des persoenlichen Gefallens.
Ich denke schon, dass sich fuer einige Caches eine Tendenz abzeichnen wird, die nicht voellig kontraer zu meinen Erwartungen steht.
Das ist meiner Meinung nach allerdings eine ziemlich bescheidene Erwartungshaltung (einige Caches etc) bezogen auf den Aufwand, der dahintersteht.
Nur Werte zwischen 3 und 5 zu vergeben halte ich fuer kontraproduktiv. Das OC System mit ausschliesslich positiven Hervorhebungen faende ich zwar bessser aber ich denk man muss die vorgegebene Bandbreite annaehernd ausnutzen wenn der Mittelwert irgendetwas aussagen soll.
Grundsaetzlich richtig. Aufgrund der systemimmanenten Schwaechen wird der Mittelwert allerdings nicht allzuviel Sinnvolles aussagen.
Auch wenn sich vermutlich die meisten Caches bei 3 einpendeln werden erwarte ich mir, dass das System (im Gegensatz zu den OC Empfehlungen) eher die Negativbeispiele deutlich macht
Gaebe es die OC-Empfehlungen fuer eine brauchbare Cachezahl, dann koennte ich das System als Ergaenzung ansehen. Das ist aber leider nicht der Fall.
und mir die Auswahl bei einem Ueberangebot an Caches erleichtert.
Wenn das fuer Dich zutrifft, dann ist es sicher fuer Dich den Aufwand wert.
Fuer mich trifft es leider ueberhaupt nicht zu. Natuerlich kommt es auch darauf an,
wieviele Caches man denn auswaehlen moechte. Wenn Du aus 500 2 aussuchen moechtest, dann kann das schon recht gut funktionieren zusammen mit Loglektuere.
Wenn Du aus 100 20 aussuchen moechtest, wird es schon schwerer.
Vorwiegend sieht mein Auswahlproblem so aus, dass ich aus Unmengen von ca. 3* Caches auf GCVote auszuwaehlen habe (ich moechte "schoene" normale Caches von fuer mich "langweiligen" normalen Caches trennen). Wenn ich cachen gehen, moechte ich was Schoenes und nur in Ausnahmefaellen was Aussergewoehnliches erleben.
Nun finde ich in dieser Gruppe aber sowohl Caches, die fuer mich absolute Highlights darstellen als auch Caches, die fuer mich absolute Negativerlebnisse (beides in groesserer Anzahl und keineswegs Einzelfaelle) darstellen. So ein Filter ist fuer mich unbrauchbar, und funktioniert schlechter als voellig naive, manuelle Ansaetze.
Was fuer mich als Hauptargument gegen GCVote spricht ist, dass es wohl bei nicht wenigen Versteckern dazu fuehren wird, dass sie versuchen nach Aussergewoehnlichkeit bei versteckten Caches zu streben, was mir missfaellt. Daher tangiert mich GCVote auch dann, wenn ich es selbst nicht verwende.
Cezanne
Zusaetzlich ignoriere ich so ziemlich wie die Werte verbal (disgusting,...) beschrieben sind.
na super - dann ist das System eh für die Katz' wenn mehrere so denken.
man muss die vorgegebene Bandbreite annaehernd ausnutzen wenn der Mittelwert irgendetwas aussagen soll.
Man muss gar nichts. Ich werte so, wie es da steht. 1 für disgusting und daher habe ich, glaube ich, gerade mal 2 caches so bewertet.
Der Wert einer Bewertung durch die Community entsteht durch die Einheitlichkeit. Wenn jeder wertet, wie er will, dann ist die Aussage gleich 0.
@Cezanne: natürlich ist die breite Masse ok - aber ich verstehe das Problem mit den 3ern nicht. Empfehlungen bei OC sind bei mir 5er. Eventuell der ein oder andere 4er.
Wenn ich denselben Algorithmus wie bei OC auf die 5er anwende, vielleicht auch noch auswählen kann, ob ich die 4er dazunehm, dann passts doch auf jeden fall.
Auch OC hat ein Manko: wenn wer aufgrund von Empfehlungen NUR empfohlene Caches macht, weil er ein Genusscacher ist, dann kann er trotzdem nicht alle weiterempfehlen, obwohl er es durchaus gerne täte.
Es gibt keine 100%ige Lösung. Die angebotene zu sabotieren finde ich schade. Und dabei ist es mir egal. ob wer seine eigenen Caches mit lauter 5ern bewertet oder ob jemand ein "disgusting" vergibt, nur weil er den Cache durchschnittlich findet. Beide schaden dem System gleichermassen.
@Cezanne: natürlich ist die breite Masse ok - aber ich verstehe das Problem mit den 3ern nicht. Empfehlungen bei OC sind bei mir 5er. Eventuell der ein oder andere 4er.
Wenn ich denselben Algorithmus wie bei OC auf die 5er anwende, vielleicht auch noch auswählen kann, ob ich die 4er dazunehm, dann passts doch auf jeden fall.
Das passt nur dann, wenn Du die Annahme triffst, dass sich die 4-er und 5-er darauf beziehen, dass Dein persoenliches Gefallen weit ueber dem fuer Dich durchschnittlichen Gefallen liegt. Einige verwenden die Skala aber anders (und die Benennung Quality und das Wort aussergewoehnlich fuer 4* z.B. legen auch eher was anderes nahe).
Ich habe (haette - manche Caches sind auf oc.de nicht vorhanden, die ich empfehlen wuerde) viele Caches unter meinen oc.de Empfehlungen, die normale Caches sind, ohne was Aussergewoehnliches in Bezug auf Versteck, Abenteuer oder Aufgabenstellung.
Ich versuche es Dir an 2 Beispielen noch naeher zu erklaeren, was ich meine.
Beispiel A:
Stell Dir einen Cache mit einer wirklich originellen, solide und unter Einsatz von einigem Aufwand gebastelten Versteckkonstruktion vor und unterstelle eine Cachebeschreibung, die ebenfalls ansprechend ist. Als Cacheort stelle Dir eine urbane Gegend vor mit den dort ueblichen Rahmenbedingungen.
Aus der Sicht der Cachequalitaet handelt es sich fuer mich um einen aussergewoehnlichen Cache. ich muesste zumindest 4* vergeben. Aus der Sicht persoenlicher Erfahrungen, die ich bei solchen Caches mache, ist es fuer mich ein Cache deutlich unter 3*, und eine absolut negative Erfahrung - deutlich unter jener fuer 0815 Filmdosen, die ich wenigstens in 15 Sekunden loggen kann und wieder verschwinden kann.
Beispiel B:
Ein Cache, der auf eine sehr nette, etwas laengere Spazierrunde in einer netten Gegend irgendwo am Stadtrand einlaedt und dessen Versteck ein schon aus 20m offensichtliches Baumstumpfversteck ist. Die Stationen sind nett aber es werden weder aussergewoehnliche Aufgaben gestellt noch sind irgendwelche originellen Verstecke involviert. Es werden auch keine speziellen Abenteuer geboten (keine Baumklettereien, Hoehlenabenteuer, Brueckenhasarde etc.) Damit meine ich nicht, dass der Cache zu keinen Plaetzen fuehrt, die fuer bestimmte Zielgruppen attraktiv sind - ganz im Gegenteil (es kann z.B. ein nettes Tiergehege sein, wo man vorbeikommt, ein netter Spielplatz, eine schoene Kirche und vieles andere mehr - nur halt alles keine Dinge, die aussergewoehnlich sind, weil es sie in groesserer Anzahl gibt). Auch hier unterstelle ich, dass die Cachebeschreibung ansprechend erstellt ist.
So wie ich die Skala von GCVote verstehe, muesste das ein klassischer 3* Cache sein und viele der Bewertungen, die ich mir bisher ansehen konnte, bestaetigen mir, dass viele so werten. Fuer mich sind genau solche Caches aber Kandidaten fuer meine Empfehlungliste.
Vom Gefallen her sind viele dieser Caches Teil meiner Favoriten, und daher auf meiner persoenlichen Gefallensskala mit 4*-5*, da sie mir aussergewoehnlich gut gefallen haben im Vergleich zu den von mir ansonsten besuchten Caches. Sie enthalten aber nichts objektiv Aussergewoehnliches. [NB: Mich sprechen Caches, die etwas Aussergewoehnliches enthalten ueberproportional nicht an oder sind fuer mich gar nicht machbar.]
Nochmals als Zusammenfassung: Es macht einen Riesenunterschied, ob man die Bewertung als eine Empfehlung an die Allgemeinheit sieht und als objektive Wertung (und sich darum bemueht), oder ob man nur eine Skala des persoenlichen Gefallens anlegt. Im Moment wird beides vermischt, und genau das macht das Ergebnis noch unbrauchbarer.
Noch ein Beispiel: Dein Cache Burgtor. Der ist fuer mich von der Qualitaet und Machart (ein Nicht-Micro an einem urbanen Platz) ein ueberdurchschnittlicher Cache. In meiner eigenen Erinnerung gehoert zu jenen Caches, die mir nur negative Gefuehle verpassen (bitte jetzt keine Diskussion, warum ich dort war - das ist ein anderes Thema). Fuer meine Nerven und meine persoenliche Erfahrungsqualitaet vor Ort waere mir dort ein Micro lieber.
Auch hier wieder ein Zwiespalt zwischen mindestens 3.5* in der Qualitaet und 1.5* in der persoenlichen Skala (wenn bei bei 1* beginnend).
Es gibt keine 100%ige Lösung.
Richtig. GCVote hat fuer mich aber praktisch nur negative Eigenschaften. Das System von oc.de hat auch Nachteile, kommt aber meinen Wuenschen naeher.
Nimm als Beispiel Empfehlungen fuer Buecher: Hier ist es mir auch deutlich lieber in den
Empfehlungslisten von Personen zu stoebern, bei denen ich gewisse Gemeinsamkeiten mit meinen Praeferenzen zu erkennen glaube. Ich kann wenig mit einer gemittelten Bewertung anfangen und ich sehe es z.B. auch nicht als hilfreich fuer die Fans von Autor XY an, wenn ich dort bei den einzelnen Werken von XY, die ich alle nicht mag, meine negativen Bewertungen ablege. Dann fallen Unterschiede in der Bewertung der Einzelwerke in der Gruppe jener, die nicht grundsaetzlich nichts mit XY anfangen koennen, viel eher ins Gewicht und ergeben dann einen brauchbaren Anhaltspunkt.
Die angebotene zu sabotieren finde ich schade. Und dabei ist es mir egal. ob wer seine eigenen Caches mit lauter 5ern bewertet oder ob jemand ein "disgusting" vergibt, nur weil er den Cache durchschnittlich findet. Beide schaden dem System gleichermassen.
Meine Entscheidung ist daher, das System gar nicht zu verwenden.
Wenn schon ein System dieser Art, dann haette ich gerne eines, wo
1*-5* nur den Level des persoenlichen Gefallens bewertet und jegliche objektive Ebene und ausgesprochene Empfehlung an andere aussen vorbleibt. Dann kann ich mit gewissen Caches wie
Schlossberglift, 16/380 etc eine Bewertung 1* geben und
Caches, bei denen der Verstecker viel weniger geleistet hat, 4* und mehr. In einem solchen Fall, koennte ich zwar immer noch keine Empfehlungen aus dem Durchschnittswert der Bewertungen fuer mich schliessen (weil ich einer kleinen Minderheit angehoere), aber es koennte dann funktionieren (wenn alle so bewerten), dass ich mir Empfehlungen von anderen raussuche, die bestimmte Cachetypen aehnlich bewerten wie ich. Mit dem Status quo funktioniert auch das nicht - daher erwarte ich mir auch nichts von evtl. Erweiterungen. Sie koennen nichts bringen, weil das System es nicht moeglich macht.
Mir ist schon klar, dass so manche Cacher nicht verstehen werden, worauf ich hinaus will, weil sie diesen Zwiespalt zwischen persoenlichem Gefallen und ihrer Einschaetzung des Gefallens fuer die Mehrheit gar nicht kennen oder nur in sehr moderater Form.
Cezanne
Zusaetzlich ignoriere ich so ziemlich wie die Werte verbal (disgusting,...) beschrieben sind.
na super - dann ist das System eh für die Katz' wenn mehrere so denken.
man muss die vorgegebene Bandbreite annaehernd ausnutzen wenn der Mittelwert irgendetwas aussagen soll.
Man muss gar nichts. Ich werte so, wie es da steht. 1 für disgusting und daher habe ich, glaube ich, gerade mal 2 caches so bewertet.
Der Wert einer Bewertung durch die Community entsteht durch die Einheitlichkeit. Wenn jeder wertet, wie er will, dann ist die Aussage gleich 0.
Also ich hab dich so verstanden dass du nur 3-5 vergibst und die anderen Caches gar nicht bewertetst. So wie es aussieht hast du dann eh schon mehr mit 1 bewertet als ich :-)
Auserdem seh ich gerade, das der Autor in seinen "Vorschlaegen zur Bedeutung der Bewertungen" fuer 1="lohnt sich nicht" und nicht "disgusting" stehen hat.
Vielleicht denk ich wirklich zu einfach aber man muss bei einer simplen 5stufigen Bewertung (die ja nicht singulaer da steht sondern in eine Mittelwertbildung einfliesst) nicht ueber die genaue Bedeutung jeder einzelnen Stufe nachdenken. Aber ich geb zu dass ich auch ueber die Difficulty und Terrain Sterne seltenst laenger sinniere und noch nie das Beduerfniss hatte im Nachhinein beim Owner oder im Log eine Adjustierung von einem halben Stern anzuregen.
Es gibt keine 100%ige Lösung. Die angebotene zu sabotieren finde ich schade. Und dabei ist es mir egal. ob wer seine eigenen Caches mit lauter 5ern bewertet oder ob jemand ein "disgusting" vergibt, nur weil er den Cache durchschnittlich findet. Beide schaden dem System gleichermassen.
Mathematisch moegen sie schaden aber aus meiner Sicht tun diese beiden Szenarien dies nur solange es nicht weitere Bewertungen gibt (und bei weniger als 5-10 Bewertungen sollte IMHO sowieso kein Mittelwert ausgegeben werden)
Wenn schon ein System dieser Art, dann haette ich gerne eines, wo 1*-5* nur den Level des persoenlichen Gefallens bewertet und jegliche objektive Ebene und ausgesprochene Empfehlung an andere aussen vorbleibt.
Also sorry wenn ich damit in Myotis Augen das System sabotiere aber *genau das* mache ich mit GCVote und ich behaupte wenn das eine signifikante Anzahl anderer auch machen wuerde, wird mir GCVote etwas nuetzen. Zum Unterscheid zu OC gebe ich eben keine Empfehlung ab sondern gebe kurz meine voellig subjektive Befindlichkeit kund (und da verstehe ich auch nicht, dass du meinst es ist aufwaendig).
Die Bezeichnung "Qualitaet" im Zusammenhang mit GCVote halte ich auch fuer unzulaessig und irrefuehrend.
Auserdem seh ich gerade, das der Autor in seinen "Vorschlaegen zur Bedeutung der Bewertungen" fuer 1="lohnt sich nicht" und nicht "disgusting" stehen hat.
Das Problem sehe ich in dem Unterschied zwischen "lohnt sich fuer Person X nicht" und ist generell nicht lohnend. Dasselbe gilt auch auf der Ebene der anderen Bewertungsstufen.
Es gibt zumindest bei mir einen Riesenunterschied zwischen "hat mir aussergewoehnlich gut gefallen" und der Cache ist aussergewoehnlich. Es gibt nur wenige aussergewoehnliche Caches, die ich machen kann und die mir gefallen. Es gibt viele nicht aussergewoehnliche Caches, die mir aussergewoehnlich gut gefallen.
Deine bold face Kennzeichnung des Worts Vorschlag unterstreicht genau das Kernproblem, das ich sehe. Jeder Bewerter sucht sich seine eigene Interpretation raus, und damit entsteht m.E. ein Ergebnis, das nicht wirklich brauchbar ist.
Vielleicht denk ich wirklich zu einfach aber man muss bei einer simplen 5stufigen Bewertung (die ja nicht singulaer da steht sondern in eine Mittelwertbildung einfliesst) nicht ueber die genaue Bedeutung jeder einzelnen Stufe nachdenken.
Es muss aber zumindest klar sein, ob man die eigene, oder die Allgemeinsicht anwenden soll.
Myotis z.B. vergibt deswegen kaum 1*, weil sie meint, dass ein Cache, der fuer sie sehr schlecht ist, noch nicht schlecht fuer andere sein muss. Damit hat sie natuerlich recht.
Wenn man allerdings die Bewertung auf der subjektiven Ebene ansetzt, dann ist es voellig egal, wie geeignet der Cache fuer andere Cacher ist.
Wenn schon ein System dieser Art, dann haette ich gerne eines, wo 1*-5* nur den Level des persoenlichen Gefallens bewertet und jegliche objektive Ebene und ausgesprochene Empfehlung an andere aussen vorbleibt.
Also sorry wenn ich damit in Myotis Augen das System sabotiere aber *genau das* mache ich mit GCVote
Du weichst damit aber von den Vorschlaegen des Erfinders des Systems ab.
Ich wuerde die Interpretation auch gerne so subjektiv waehlen, aber bei mir fuehrt das zu so extremen Unterschieden zu den Vorschlaegen des Erfinders, dass ich das nicht verantworten kann. Bei Dir sind vermutlich die Unterschiede nicht so gross und damit kannst Du nicht nachvollziehen, wo ich das Problem habe.
Die meisten scheinen 1* = lohnt sich nicht jedenfalls so zu interpretieren, dass es sich um einen Cache handelt, dessen besuch sich nicht lohnt (das ist schon eine implizite Empfehlung) und nicht nur um einen Cache, der sich fuer Person X nicht lohnt (so wie sich der Besuch eines Restaurants, in dem es nur Steaks gibt, fuer einen Vegetarier nicht lohnt, was eine voellig andere Aussage ist als wenn man die Meinung vertritt, dass sich der Besuch des Restaurants nicht lohnt aufgrund von Maengeln - bei einer solchen Einschaetzung spielt auch der persoenliche Geschmack rein, den man nie ausschalten kann, aber es steht die allgemeine Sicht im Vordergrund und nicht eine rein persoenliche Befindlichkeit).
Zum Aufwand: Das haengt wohl schon auch von der Zahl an gefundenen Caches ab.
Die Bezeichnung "Qualitaet" im Zusammenhang mit GCVote halte ich auch fuer unzulaessig und irrefuehrend.
Ich glaube jedoch, dass gerade das das Hauptziel des Erfinders des Systems ist und das was sich viele davon erwarten - eine Art objektive Bewertung durch die Masse.
Wuerden alle ihre subjektive Sicht verwenden und die Skala 1-5
in etwa so verwenden (ins Unreine geschrieben, und nicht als Alternativdefinition gedacht)
1: Besuch war fuer mich Zeitverschwendung bzw. ein dominant negativ besetztes Cacheererlebnis
2: unterdurchschnittliches Cacheerlebnis
3: durchschnittliches Cacheerlebnis
4: Cache hat mit sehr gut gefallen, von solchen Caches sollte es fuer mich mehr geben
5: zaehlt zu meinen wunderbarsten Cacheerfahrungen
dann koennte ich mir durchaus vorstellen, dass ich aus Bewertungen anderer Cacher mit aehnlichen Vorlieben, was schliessen koennte. (In meiner praeferierten Loesung ist es das Cacheerlebnis, das subjektive Empfinden und nicht der Cache als Fixobjekt, der bewertet wird.)
Da aber der Vorschlag des Erfinders anders aussieht, spielt sich fuer mich fast alles, wo ich nicht schon durch Hinschauen eine Bewertung machen kann, in 3* ab (sowohl meine 4-5* nach obiger Erklaerung als auch meine 1-2* und da passt ja dann wohl etwas nicht). Mir ist schon klar, dass das nicht bei jedem so sein wird. Ich treffe z.B. haufenweise auf Caches mit 4* oder 5* bewertung (einheitlich, nicht nur im Durchschnitt), wo nach meiner obigen eigenen Skala meine Bewertung 1* (manchmal 2*) waere (das andere Extrem gibt es auch). Fuer wen mein obiger Vorschlag was Aehnliches liefert wie der Vorschlag des Erfinders von GCVote, der hat natuerlich ueberhaupt kein Konflikt.
Cezanne
Aber ich geb zu dass ich auch ueber die Difficulty und Terrain Sterne seltenst laenger sinniere und noch nie das Beduerfniss hatte im Nachhinein beim Owner oder im Log eine Adjustierung von einem halben Stern anzuregen.
Das ist eine ganz andere Baustelle, aber ich mag keinen neuen Thread eroeffnen: Vermutlich ist es es Dir auch noch nie passiert, dass der halbe Stern der Terrainbewertung fuer Dich den Unterschied zwischen potentiell vielleicht schaffbar und unschaffbar gemacht hat. Ich bin jedem einzelnen Logger dankbar, der eine Nachjustierung erwaehnt, wenn sie angebracht ist.
Ein nicht behindertentauglicher Cache ist kein 1* Cache und ein Kletterache, den selbst einige junge, sportliche, gesunde Cacher nicht erreichen koennen, ist kein 3.5* oder 3* Cache. Eine faelschlich zu hohe Terrainbewertung gefaellt mir auch nicht - dann lasse ich Caches weg, bei denen es gar nicht notwendig gewesen waere.
Es mag ja sein, dass Du so eine grosse Cacheauswahl hast, dass Dir sowas egal ist. Bei mir ist das Gegenteil der Fall.
Cezanne
Auserdem seh ich gerade, das der Autor in seinen "Vorschlaegen zur Bedeutung der Bewertungen" fuer 1="lohnt sich nicht" und nicht "disgusting" stehen hat.
sorry, aber Vorschläge sind mir wurscht. Wenn ich das Teil installiere, dann kommt bei Mausover über 1 der Text "disgusting" - wer sich was wann dazu gedacht hat, ist für mich damit irrelevant.
Vielleicht denk ich wirklich zu einfach aber man muss bei einer simplen 5stufigen Bewertung (die ja nicht singulaer da steht sondern in eine Mittelwertbildung einfliesst) nicht ueber die genaue Bedeutung jeder einzelnen Stufe nachdenken.
naja. Nachdenken nicht, aber der Text kommt automatisch - ich müsste den also bewußt ignorieren und uminterpretieren. Kommt meiner Meinung nach mehr dem "Nachdenken" gleich als das Lesen und tun.
Es muss aber zumindest klar sein, ob man die eigene, oder die Allgemeinsicht anwenden soll.
Myotis z.B. vergibt deswegen kaum 1*, weil sie meint, dass ein Cache, der fuer sie sehr schlecht ist, noch nicht schlecht fuer andere sein muss.
Das ist eine Fehlinterpretation. Ich verwende deswegen kaum 1*, weil disgusting für mich(!) auf fast keinen Cache zutrifft. Und auf die Idee, objektiv bewerten zu wollen, komme ich auch nicht. ein Cache ist für mich dann gut, wenn er für mich gut war. Ob er aus irgendwelchen Gründen für andere gut war, sollen die doch selber bewerten, das brauch ich nicht tun.
Bei meiner Bewertung wird es daher keinen Unterschied zwischen einer OC-Bewertung und einer 4-5 Bewertung bei GCVote geben.
Das ist eine Fehlinterpretation. Ich verwende deswegen kaum 1*, weil disgusting für mich(!) auf fast keinen Cache zutrifft. Und auf die Idee, objektiv bewerten zu wollen, komme ich auch nicht. ein Cache ist für mich dann gut, wenn er für mich gut war.
Es macht natuerlich einen grossen Unterschied, ob Du Dich nach der Webseite des Erfinders von GCVote richtest, oder nach der englischen Uebersetzung, die bei mouse over erscheint und etwas voellig anderes besagt. Ich hatte die deutsche Variante fuer die entscheidendere gehalten zumal ich eher das Gefuehl habe, dass disgusting ein Fehlgriff in der Uebersetzung ist. Das Wort macht auch schon deswegen keinen Sinn, weil ja offenbar einfach die positive Qualitaet von 4 und 5 ins Negative gespiegelt werden soll.
"not good" ist auch keine passende Beschreibung von 2 und zeigt halt schwache Englischkenntnisse auf.
Betreff objektiv/subjektiv: Nimm nicht die Caches, die Du gut findest, sondern jene, die Du ueberhaupt nicht magst, wo dies aber nur an Deinen persoenlichen Praeferenzen liegt - wie z.B. dass jemand keinen Kaffee ausstehen kann und nur Tee trinkt. Da das System sowohl vom Betreiber als auch von vielen anderen (auch gerade wieder von Tafari in seinem Blog) als Qualitaetsbewertungssystem vermarktet wird, sehe ich schon ein Problem damit, wenn
ich eine sehr niedrige Bewertung waehle, nur weil mir ein Cache von der Art nicht zusagt.
Wie ich schon erwaehnte, wuerden bei mir Caches wie Burgtor und saemtliche andere Caches dieser Art 1* bekommen, aber nur dann, wenn zu 100% klar ist, dass dies keine Qualitaetsbewertung ist, sondern nur mein "Wohl"befinden (bzw. Nicht-Wohlbefinden) beim Cache ausdrueckt.
Ich habe immer noch den Eindruck, dass wir aneinander vorbei schreiben.
Klar ist, dass bei jeder Art von Bewertung ein subjektiver Anteil vorhanden ist.
Nimm z.B. 10 Eisgeschaefte in Wien. Nun passiert es meistens, dass der eine das Eis der Sorte X von Geschaeft A als Favorit hat und ein anderer das von Geschaeft B. In einer sinnvollen Bewertung werden das beide kundtun und nicht darueber nachdenken, welches Eis dem jeweils anderen besser schmecken koennte. (Das scheint mir die Ebene zu sein, die Du meinst, wenn Du schreibst, Du kuemmerst Dich darum was Du gut findest.)
Das, was ich meine, uebersetzt auf das Eisbeispiel ist hingegen folgendes: Solange jemand die Bewertung in einer Weise interpretiert, dass etwas ueber die Qualitaet des Eisangebots ausgesagt werden soll, ist es ein Problem, wenn jemand an der Bewertung teilnimmt, der grundsaetzlich kein Eis ausstehen kann und daher alle Geschaefte gleich schlecht mit der niedrigsten Bewertung bewertet. Die beiden Ansaetze passen einfach nicht zusammen.
Bei meiner Bewertung wird es daher keinen Unterschied zwischen einer OC-Bewertung und einer 4-5 Bewertung bei GCVote geben.
Bisher habe ich jedenfalls den Eindruck, dass die meisten solchen Unterschiede sehr wohl machen, und so einige Caches, in den individuellen Empfehlungen auftauchen, aber eben normale/durchschnittliche Caches sind und somit eher 3* bekommen.
Aus meiner Sicht kann einem ein durchschnittlicher Cache weit ueberdurchschnittlich gut gefallen. Das aendert sich erst, wenn mit durchschnittlich ein Qualitaetsurteil ausgesprochen wird.
Cezanne
Das ist eine Fehlinterpretation. Ich verwende deswegen kaum 1*, weil disgusting für mich(!) auf fast keinen Cache zutrifft. Und auf die Idee, objektiv bewerten zu wollen, komme ich auch nicht. ein Cache ist für mich dann gut, wenn er für mich gut war.
.... Da das System sowohl vom Betreiber als auch von vielen anderen (auch gerade wieder von Tafari in seinem Blog) als Qualitaetsbewertungssystem vermarktet wird, sehe ich schon ein Problem damit, wenn
ich eine sehr niedrige Bewertung waehle, nur weil mir ein Cache von der Art nicht zusagt.
Zitat von der Seite des Scriptautors:
Was soll "Qualität" denn nun genau bedeuten?
Die "Qualität" soll ausdrücken, wie gut man einen Cache gefunden hat. Das ist immer subjektiv und einen objektiven Kriterienkatalog möchte wohl niemand festlegen. Man sollte bei der Bewertung aber schon die anderen Cacher im Hinterkopf haben und so bewerten, dass die Bewertung für die nachfolgenden Cacher ein Hilfe ist. Nur weil man keine T5er mag, sollte man sie nicht pauschal als schlecht bewerten, sondern einfach ignorieren
....Wenn ich jetzt z.b kein Eis mag und esse würd ichs logischerweise auch nicht bewerten. (bewerte ja auch z.B. keine Filme auf imdb die ich nicht gesehen habe/sehen will).
Unsinnig z.b find ich eher: Das Events die noch gar nicht stattgefunden haben schon Bewertungen haben...
Man sollte bei der Bewertung aber schon die anderen Cacher im Hinterkopf haben und so bewerten, dass die Bewertung für die nachfolgenden Cacher ein Hilfe ist.
Das ist die entscheidende Frage, was denen eine Hilfe ist. Mir persoenlich helfen z.B. die Logs von jenen, deren Cachingpraeferenzen ich kenne und die in Logs sehr direkt sind, deutlich mehr als jene Logs, die TFTC schreiben, wenn sie einen Cache nicht moegen.
Nur weil man keine T5er mag, sollte man sie nicht pauschal als schlecht bewerten, sondern einfach ignorieren
Meinst Du mit ignorieren, sie gar nicht bewerten? Dann ende ich damit, dass ich in meiner Gegend (die ich bezueglich Gefallen recht gut einschaetzen kann) keine 1* vergebe und kaum auch 2* vergebe, denn in den meisten Faellen, wo mir ein Cache ueberhaupt nicht gefaellt, weiss ich es schon vorher, nur gehe ich trotzdem hin (aus diversen Gruenden, die hier nichts zur Sache tun).
....Wenn ich jetzt z.b kein Eis mag und esse würd ichs logischerweise auch nicht bewerten. (bewerte ja auch z.B. keine Filme auf imdb die ich nicht gesehen habe/sehen will).
Ich kaeme nie auf die Idee einen Cache zu bewerten, den ich nicht besucht habe. Das Eisbeispiel sollte nur einen speziellen Aspekt aufzeigen. Wenn ich keine brauchbare Alternative habe oder den Cache aus einer Aufstellung los werden will, dann besuche ich immer wieder auch Caches, die ich ueberhaupt nicht mag und wo ich das schon vorher weiss (in manchen Phasen, z.B. manchmal im Winter gehoert sogar die Mehrheit der von mir besuchten Caches zu dieser Kategorie). Ich lese allerdings auch durchaus auch Buecher von Autoren, wo ich vorab weiss, dass sie mir nicht zusagen.
Eine 1-5 Skala macht aber wohl keinen Sinn, wenn ich nur ein paar persoenliche Highlights markiere obgleich ja eben genau das das ist, was meinem Zugang am besten entgegenkommt, weswegen ich ja schon schrieb, dass mir das oc.de System am besten zusagt.
Meine Konsequenz aus dem Dilemma ist eben das GCVote gar nicht zu verwenden.
Mein Hauptproblem ist wohl, dass sowohl bei Caches, die mir gefallen als auch bei solchen, die ich gar nicht mag, die Leistung des Versteckers keine wirkliche Rolle fuer mein Gefallen/Nicht-Gefallen spielt - fuer mich kommt es auf die Orte und die Route an, der Rest ist Beiwerk fuer mich, das mich meist nicht interessiert und mich nicht aufhalten soll.
Ich habe immer noch das Gefuehl, dass bei der Bezeichnung Qualitaet im Hinterkopf jener, die ihn in Zusammenhang mit GCVOte verwenden, steht, dass das Gefallen eines Caches wesentlich von der Leistung des Versteckers abhaengt, waehrend es es bei mir fast zu 98% vom Matching zwischen meinen Praeferenzen und dem Gebotenen und max. zu 2% vom Verstecker abhaengt.
Unsinnig z.b find ich eher: Das Events die noch gar nicht stattgefunden haben schon Bewertungen haben...
Sehe ich auch so, aber das sind sowieso Einzelfaelle.
Cezanne
Betreff objektiv/subjektiv: Nimm nicht die Caches, die Du gut findest, sondern jene, die Du ueberhaupt nicht magst, wo dies aber nur an Deinen persoenlichen Praeferenzen liegt - wie z.B. dass jemand keinen Kaffee ausstehen kann und nur Tee trinkt. Da das System sowohl vom Betreiber als auch von vielen anderen (auch gerade wieder von Tafari in seinem Blog) als Qualitaetsbewertungssystem vermarktet wird, sehe ich schon ein Problem damit, wenn
ich eine sehr niedrige Bewertung waehle, nur weil mir ein Cache von der Art nicht zusagt.
Cezanne
Ich habe das Problem eher nicht. Caches, die ich grundsätzlich nicht mag, mach ich einfach nicht. Und alle Teetrinker, die ich kenne, die Kaffee nicht ausstehen können, würden nie auf die Idee kommen, Kaffee zu trinken. Und sollte ich doch in die Verlegenheit kommen, einen cache zu machen, den ich gar nicht will, dann wird für den eine einzige schlechte Bewertung auch nicht ausschlaggebend sein.
@ngp Mit dem ignorieren ist das so eine Sache. Fast wäre ich geneigt gewesen, das auch so zu sehen. Aber im Rudel passiert es immer wieder, dass man einen unnötigen Cache mit den anderen mitmacht, den man alleine erst gar nicht gemacht hätte, weil man weiß, dass er einem nicht gefällt. In so einem Fall würde ich trotzdem schlecht bewerten. Auch in Hinblick darauf, dass es irgendwann Bewertungsprofile ähnlich wertender Cacher geben soll.
Dass man solche Caches auch bewußt selber absolviert, wird aber eher ein Einzelschicksal sein und es ist klar, dass dafür kein allgemeingültiges Prozedere zustande kommt.
Und sollte ich doch in die Verlegenheit kommen, einen cache zu machen, den ich gar nicht will, dann wird für den eine einzige schlechte Bewertung auch nicht ausschlaggebend sein.
Natuerlich nicht. Es stellt sich dennoch die Frage, was denn nun bewertet werden soll.
Bei manchen Caches liegt das bei 3 und mehr Stufen auseinander.
Auch in Hinblick darauf, dass es irgendwann Bewertungsprofile ähnlich wertender Cacher geben soll.
Ja, das ist auch einer der Aspekte, die mir durch den Kopf geht, aber funktionieren kann das sowieso nur dann, wenn nicht einer z.B. 1* als disgusting und der andere als nicht lohnend verwendet, denn darin besteht eben ein grosser Unterschied.
Dass man solche Caches auch bewußt selber absolviert, wird aber eher ein Einzelschicksal sein
Wird vermutlich so sein. Ich finde Deine Begruendung, dass Du mitunter mit einer Gruppe mitgehst und dann Caches machst, die Dir nicht zusagen, allerdings nicht zwingender als wenn ich z.B. wie in letzter Zeit einige Male einen Cache hernehme, der ueberhaupt nicht meinen Cachingpraeferenzen entspricht, aber mit dem ich mich z.B. dazu kriege, abends eine Radrunde zu drehen trotz Muedigkeit anstatt faul wo rumzuliegen oder doch etwas draussen unternehme anstatt die freie Zeit zu vertroedeln. Natuerlich wuerde ich dafuer lieber Caches benutzen, die mir zusagen, aber wenn es diese nicht gibt, dann verwende ich eben, was das Angebot hergibt.
Was auch mitspielt, ist, dass es weniger Cachetypen gibt, die Du nicht magst, als ich. Bei mir ist grundsaetzlich jeder Cache, der Stealth erfordert oder Geschick im Umgang mit dem Behaelter etwas Nervendes. Wenn ich all diese Caches weglasse, dann bleibt wenig uebrig.
und es ist klar, dass dafür kein allgemeingültiges Prozedere zustande kommt.
Es braucht aus meiner Sicht kein Procedere fuer dieses Fall, lediglich eine etwas klarere Darstellung dessen, was man nun bewertet, an die sich dann auch alle versuchen einigermassen zu halten. Derzeit sind die Unterschiede zu gross.
Cezanne
Man sollte bei der Bewertung aber schon die anderen Cacher im Hinterkopf haben und so bewerten, dass die Bewertung für die nachfolgenden Cacher ein Hilfe ist.
Das ist die entscheidende Frage, was denen eine Hilfe ist. Mir persoenlich helfen z.B. die Logs von jenen, deren Cachingpraeferenzen ich kenne und die in Logs sehr direkt sind, deutlich mehr als jene Logs, die TFTC schreiben, wenn sie einen Cache nicht moegen.
Nur weil man keine T5er mag, sollte man sie nicht pauschal als schlecht bewerten, sondern einfach ignorieren
Meinst Du mit ignorieren, sie gar nicht bewerten? Dann ende ich damit, dass ich in meiner Gegend (die ich bezueglich Gefallen recht gut einschaetzen kann) keine 1* vergebe und kaum auch 2* vergebe, denn in den meisten Faellen, wo mir ein Cache ueberhaupt nicht gefaellt, weiss ich es schon vorher, nur gehe ich trotzdem hin (aus diversen Gruenden, die hier nichts zur Sache tun).
anmerkung: alles was da oben unter quote npg steht stammt von der gcvote-seite.
Indem der scriptersteller das T5 beispiel bringt , sind wohl caches gemeint die man nicht besucht hat /nicht besuchen kann - welche man nicht bewerten sollte (positiv wie negativ).
Wenn man einen cache gesucht hat, warum sollte man ihn nicht bewerten. Falls es mal genügend Bewertungen gibt, pendelt sich das onehin ein
... weswegen ich ja schon schrieb, dass mir das oc.de System am besten zusagt.
....- fuer mich kommt es auf die Orte und die Route an, der Rest ist Beiwerk fuer mich, das mich meist nicht interessiert und mich nicht aufhalten soll.
Ich habe immer noch das Gefuehl, dass bei der Bezeichnung Qualitaet im Hinterkopf jener, die ihn in Zusammenhang mit GCVOte verwenden, steht, dass das Gefallen eines Caches wesentlich von der Leistung des Versteckers abhaengt, waehrend es es bei mir fast zu 98% vom Matching zwischen meinen Praeferenzen und dem Gebotenen und max. zu 2% vom Verstecker abhaengt.
Wird auch keine 2 geben, die jetzt zu 100% dieselbe Präferenz haben.
Meiner Meinung nach sollte man ja auch bewerten, ob/wie es einem selber gefallen hat.
(Wär mir auch zu anstrengend mir jetzt bei der Bewertung Gedanken zu machen wie: cacher x fände das supertoll aber cacher y würde schreiend davonlaufen ... )
OC: Jo, Fantastic Beasts z.b hab ich aufgrund der OC-Empfehlungen gemacht.
Jeeper.at
22.05.2009, 07:44
Und leider werden ca. 70 % der Internetuser von diesem Script ausgeschlossen. Kann also ned wirklich eine Querschnitt über alle sein...
theplank
22.05.2009, 08:49
Und leider werden ca. 70 % der Internetuser von diesem Script ausgeschlossen. Kann also ned wirklich eine Querschnitt über alle sein...
1. die nutzung des tools wird ohnehin nur durch affine stattfinden. insofern
kann, auch bei abdeckung sämtlicher browser, das resultat keines in
deinem sinn sein.
2. wenn du darunter leidest, in welcher form auch immer, warum
wendest du, sei es auch nur für genau diesen zweck, keinen tauglichen
browser an? das ist so wie darüber klagen, daß ein puch 500 zu klein für
eine 5 köpfige familie ist und trotz finanzieller potenz kein
familientaugliches auto kaufen.
schuhhirsch
22.05.2009, 08:56
Und leider werden ca. 70 % der Internetuser von diesem Script ausgeschlossen. Kann also ned wirklich eine Querschnitt über alle sein...
Du missverstehst den Begriff "ausgeschlossen". Jeder darf Firefox verwenden, die "Betreiber" führen keine Gesichtskontrollen durch. Das mag der Fall bei Türdlstehern oder Forumsbetreibern sein, aber sofern du in der Lage bist, auf einen Downloadlink zu klicken, bist du hier im Spiel.
Wer sich PQs zieht und die Caches in irgendwelchen anderen Programmen anschaut, wird von der Bewertung vermutlich wenig sehen (oder sie wie ich gar nicht bemerken).
Ebensowenig, wenn man unterwegs in einem I-Net-Café mal Caches einer anderen Region anschauen will: Dort wird das Script kaum installiert sein.
Ich finde Dinge, die wieder über Dritt-Einbindungen laufen, nicht optimal
Ich finde Dinge, die wieder über Dritt-Einbindungen laufen, nicht optimal
Das Groundspeak kein Bewertungssystem zur Verfuegung stellt und das auch niemals machen wird, bleibt kein anderer Weg. Woher sollte denn die optimale eingebundene Variante kommen?
Was mir wichtiger erscheint als die Frage, ob das System allen zugaenglich ist, ist, dass jene, die das System benuetzen, nicht voellig unterschiedliche Sichtweisen fuer die Bewertung verwenden (damit meine ich nicht unterschiedlichen persoenlichen Geschmack), denn dann sind auch die Ergebnisse fuer jene, die das System anwenden wollen und koennen, unbrauchbar. Das Empfehlungssystem von oc.de verwenden auch bei weitem nicht alle, aber wenn es verwendet wird, liefert es doch auch ganz brauchbare Hilfestellungen (allerdings sind leider viele Caches nicht auf oc.de vertreten).
Cezanne
Und leider werden ca. 70 % der Internetuser von diesem Script ausgeschlossen. Kann also ned wirklich eine Querschnitt über alle sein...
Dir wurde aber auch anderswo ;-) schon erklaert, dass auch IE-Fans das Script zum Laufen bringen koennen ==> http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=11&t=34062
Wer sich PQs zieht und die Caches in irgendwelchen anderen Programmen anschaut, wird von der Bewertung vermutlich wenig sehen (oder sie wie ich gar nicht bemerken).
Zumindest für GSAK gibt es 2 Makros (http://dosensuche.de/GCVote/Fragen.html), welche die Bewertungen anzeigen.
theplank
22.05.2009, 11:14
Dir wurde aber auch anderswo ;-) schon erklaert, dass auch IE-Fans das Script zum Laufen bringen koennen ==> http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=11&t=34062
na wahrscheinlich ist der leidensdruck noch nicht groß genug :-)
Wie kann man solche Scripts (sicher) unter Opera einbinden (und wieder ausschalten bzw. entfernen)?
Wie kann man solche Scripts (sicher) unter Opera einbinden (und wieder ausschalten bzw. entfernen)?
Mein Wissens nach kann man zwar einige Greasmonkeyscripts problemlos unter Opera zum Laufen bringen ==> http://www.opera.com/browser/tutorials/userjs/
==> http://my.opera.com/Contrid/blog/2007/02/11/how-to-greasemonkey-in-opera
Aber GCVote verwendet Serverabfragen u.Ae. die scheinbar unter Opera nicht so leicht zu machen sind. Der Autor von GCVote hat es sich zumindest angeschaut und abgewunken.
Zumindest für GSAK gibt es 2 Makros (http://dosensuche.de/GCVote/Fragen.html), welche die Bewertungen anzeigen.
Nachdem GSAK auf meinem EEE leider nicht läuft, verwend ich es praktisch nur mehr zum Aufspielen von Wegpunkten, sonst für nix mehr.
PlanetEarth
23.05.2009, 11:12
Ich habe so nutzerseitig meine Zweifel. Nehmen wir einen Lostplace auf Privatgrund her oder eine Filmdose zwischen den Lüftungslamellen. Die JubelcacherInnen werden beide wahrscheinlich mit durchschnittlich oder sogar besser bewerten. Das Disgusting kommt dann das erste Mal von mir. Oder andersherum ausgedrückt: Es wird mir wahrscheinlich mit der Bewertung nicht gelingen solche Caches zu erkennen und auszufiltern. Mir ist es ziemlich egal ob nach der nach oben hin offenen PlanetEarth Skala ein Cache mittel oder super ist, aber ich will die "hätte man sich sparen können" vermeiden.
PlanetEarth
Und leider werden ca. 70 % der Internetuser von diesem Script ausgeschlossen. Kann also ned wirklich eine Querschnitt über alle sein...
Dir wurde aber auch anderswo ;-) schon erklaert, dass auch IE-Fans das Script zum Laufen bringen koennen ==> http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=11&t=34062
Erklärt ist gut *schnief* ich hab zwar alles auf dem Rechner, aber wie bekommt man das Skript zum laufen? offensichtlich gehts mir wie dem einen, der auch keine Antwort darauf bekam...
theplank
02.06.2009, 08:03
hast dich jetzt auf an(n)a gramm umtaufen lassen?
da sag ich nur: chapeau!
Und leider werden ca. 70 % der Internetuser von diesem Script ausgeschlossen. Kann also ned wirklich eine Querschnitt über alle sein...
Dir wurde aber auch anderswo ;-) schon erklaert, dass auch IE-Fans das Script zum Laufen bringen koennen ==> http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=11&t=34062
Erklärt ist gut *schnief* ich hab zwar alles auf dem Rechner, aber wie bekommt man das Skript zum laufen? offensichtlich gehts mir wie dem einen, der auch keine Antwort darauf bekam...
Sorry, ich verwend den IE nicht und hab mir nicht im Detail angesehen wie man es zum Laufen bringt. Vom Ueberfliegen her dachte ich es waere dort ganz gut erklaert und es gibt ja einige die dort das Skript fuer brauchbar befinden.
"Die Sternchen-Anzeige kann zwischen arithmetischem Mittel und Median umgeschaltet werden. Der Median sollte bessere Ergebnise liefern, weil er ungewöhnliche Bewertungen besser ignoriert."
ist das nun gut oder schlecht für die Kritiker?
"Die Sternchen-Anzeige kann zwischen arithmetischem Mittel und Median umgeschaltet werden. Der Median sollte bessere Ergebnise liefern, weil er ungewöhnliche Bewertungen besser ignoriert."
ist das nun gut oder schlecht für die Kritiker?
Seit es die Gesamtsicht gibt, die alle Bewertungen anzeigt, ist das fuer mich voellig irrelevant.
Deutlich schwerwiegender sehe ich an, dass die Beschreibung der bewertungsstufen immer noch voellig inkonsistent ist.
Zwischen 1 fuer "lohnt sich nicht" bzw. "waste of time" (diese Erklaerung wird hier geliefert http://dosensuche.de/GCVote/index.php bzw. http://dosensuche.de/GCVote/index_en.php) und 1 fuer disgusting (diese Erklaerung wird beim Anklicken beim Bewerten geliefert) besteht ein extrem grosser Unterschied.
Aehnliche Beispiele, wenn auch weniger drastisch finden sich bei den anderen Bewertungsstufen.
Zur Zeit wertet jeder irgendwie und genau das macht die Ergebnisse ziemlich aussagelos und unbrauchbar fuer mich. Durch Verwendung anderer statistischer Masszahlen aendert sich daran nichts. Am brauchbarsten waere fuer mich ein System in dem nur das persoenliche Gefallen bewertet wird und sonst nichts.
Cezanne
hast dich jetzt auf an(n)a gramm umtaufen lass
Nein - auf An(n)a logie. Die Unhöflichkeit eines Gastes (ich sehe uns alle als Gäste des Forumsbetreibers) hat mich inspiriert.
ich sehe uns alle als Gäste des Forumsbetreibers
stünden uns dann nicht wertvolle gastgeschenke zu? :p
Gestern habe ich auch GC-Vote erstmals entdeckt. Wieso sagt einem das keiner? :-)
Trotz der vielen Punktegeier bei den neuen Usern musste ich feststellen, dass die meisten Geocaches so bewertet werden, wie ich es auch tue. Also TFTP-Caches nur mit 1 oder 2 Sternen, gute Caches mit deutlich mehr Sternen.
Irgendwie ein Widerspruch eigentlich.
schuhhirsch
19.06.2009, 11:54
Gestern habe ich auch GC-Vote erstmals entdeckt. Wieso sagt einem das keiner? :-)
Trotz der vielen Punktegeier bei den neuen Usern musste ich feststellen, dass die meisten Geocaches so bewertet werden, wie ich es auch tue. Also TFTP-Caches nur mit 1 oder 2 Sternen, gute Caches mit deutlich mehr Sternen.
Irgendwie ein Widerspruch eigentlich.
Ist man mit 1600 Caches kein Punktegeier?
;-)
Und leider werden ca. 70 % der Internetuser von diesem Script ausgeschlossen
Du meinst wegen der nötigen Intelligenz zum Installieren? Ich habs auch nur mit Mühe geschafft :) , aber wenn man weiß, wie es geht, geht es in wenigen Sekunden.
Ist man mit 1600 Caches kein Punktegeier?
Naja, manche TFTP-Caches wie "Der letzte Dr-Eck" mache ich, damit ich ein bissel Lust beim Motorradfahren oder Radfahren haben kann, aber wenn es sie nicht gäbe, wäre ich trotzdem froh.
Gestern habe ich auch GC-Vote erstmals entdeckt. Wieso sagt einem das keiner? :-)
Trotz der vielen Punktegeier bei den neuen Usern musste ich feststellen, dass die meisten Geocaches so bewertet werden, wie ich es auch tue. Also TFTP-Caches nur mit 1 oder 2 Sternen, gute Caches mit deutlich mehr Sternen.
Irgendwie ein Widerspruch eigentlich.
Ist man mit 1600 Caches kein Punktegeier?
;-)
OT hier:
Nicht notwendigerweise. Es kommt sehr auf die Umstaende an, z.B. auf den Zeitraum, der fuer die 1600 Cachefunde benoetigt wurde (manche absolvieren das in weniger als einem Jahr, andere in vielen Jahren), auf die Cachedichte in den jeweiligen Gebieten und das Alternativangebot, das zur Verfuegung steht. (Ich absolviere z.B. lieber einen fuer mich schoenen, langen Cache am Tag als 10 kurze, die mich nicht wirklich freuen, aber andererseits lieber 10 kurze, die mich nicht wirklich freuen als gar nicht loszuziehen.)
Cezanne
[QOUTE]
Ist man mit 1600 Caches kein Punktegeier?
;-)[/QUOTE]
1600 caches ist ja auch nur eine Alterserscheinung ;-)
1600 caches ist ja auch nur eine Alterserscheinung
Hehe, stimmt. Ich erinnere mich gerne an die Zeiten als ich noch jung war und jeden Hunderter noch extra gefeiert habe. Den zweiten Runden haben wir schon beim 199er gefeiert, woraufhin wir den 200er wegen des Sekts prompt nicht gefunden haben.
Nachdem die Möglichkeit der Verfälschung sogar auf der Homepage angeboten wird, habe ich mir als erstes mal ein Passwort besorgt
Nachdem ich mir mal etliches durchgeschaut habe, weiss ich, dass die für mich besten und schönsten Caches die mit wenig oder gar keinen Bewertungen sind. Zu den Wandercaches kommt halt nicht Krethi und Plethi ;)
Heidels05
09.07.2009, 09:26
Es gibt die Möglichkeit, die eigenen Caches von GCVote auszuschließen (http://www.geoclub.de/viewtopic.php?p=552363#p552363). Das geschieht sehr schnell und ohne Nachfrage oder Probleme. Zu schicken sind Username und die codes der zu sperrenden Caches. Wenn man einen neu veröffentlicht, muss man erneut ansuchen, da die Sperre cachebezogen und nicht nutzerbezogen aktiviert wird.
U.
Es gibt die Möglichkeit, die eigenen Caches von GCVote auszuschließen (http://www.geoclub.de/viewtopic.php?p=552363#p552363). Das geschieht sehr schnell und ohne Nachfrage oder Probleme. Zu schicken sind Username und die codes der zu sperrenden Caches. Wenn man einen neu veröffentlicht, muss man erneut ansuchen, da die Sperre cachebezogen und nicht nutzerbezogen aktiviert wird.
U.
Danke für den Hinweis.
Ich kann's ja nicht testen, aber die Bestätigung der Durchführung von Guido ist prompt gekommen.
Ich kann's ja nicht testen, aber die Bestätigung der Durchführung von Guido ist prompt gekommen.
also deine ime-cache sind jetzt alle mit 0 Sternen bewertet (also noch schlechter als 1 ;) ) und weisen eine absolute bewertungsresistenz auf.
die BS-cache sind zwar bis auf den LCM3 alle tot, aber trotzdem ist ca. die hälfte von denen bewertet worden.
die BS-cache sind zwar bis auf den LCM3 alle tot, aber trotzdem ist ca. die hälfte von denen bewertet worden.
Das ist ja spannend.
Danke für die Info.
die BS-cache sind zwar bis auf den LCM3 alle tot, aber trotzdem ist ca. die hälfte von denen bewertet worden.
Das ist ja spannend.
Danke für die Info.
Und, was soll daran spannend sein? Manche habe halt saemtliche Funde bewertet.
Cezanne
Manche habe halt saemtliche Funde bewertet.
Spannend finde ich, das es offenbar manchen Mitcachern so langweilig ist, dass sie archivierte Caches eines inaktiven Accounts bewerten.
Der Nutzen einer solchen Bewertung ist mir völlig unklar.
schuhhirsch
10.07.2009, 17:16
Das lässt sich sicher automatisieren...
Manche habe halt saemtliche Funde bewertet.
Spannend finde ich, das es offenbar manchen Mitcachern so langweilig ist, dass sie archivierte Caches eines inaktiven Accounts bewerten.
Der Nutzen einer solchen Bewertung ist mir völlig unklar.
Wenn jemand der Reihe nach all seine Funde bewertet, wird er eher nicht hergehen und sich bei jedem einzelnen Cache die Frage stellen, ob der Account aktiv ist, und wenn ich schon bewerte, dann wuerde ich selbstverstaendlich auch archivierte Caches bewerten.
Auf die Weise koennte man z.B. auch persoenliche Highlights in einer Liste sammeln.
Cezanne
und wenn ich schon bewerte, dann wuerde ich selbstverstaendlich auch archivierte Caches bewerten.
Worob bzw. za wos?
Die Bewertung ist ja für die anderen und nicht für mich - sonst könnt ichs mir ja schon seit Jahren auf einem Kaszettel in der Kuchelkredenz z'sammschreiben.
und wenn ich schon bewerte, dann wuerde ich selbstverstaendlich auch archivierte Caches bewerten.
Worob bzw. za wos?
Die Bewertung ist ja für die anderen und nicht für mich
Fuer mich persoenlich wuerde gelten: sowohl als auch.
Ausserdem helfen mir offengelegte Bewertungen von anderen einzuschaetzen, wie gut oder schlecht deren Empfehlungen zu meinen Praeferenzen passen.
- sonst könnt ichs mir ja schon seit Jahren auf einem Kaszettel in der Kuchelkredenz z'sammschreiben.
Koenntest Du, ja. Fuer mich haben allerdings elektronisch verfuegbare Daten mehr Anreiz als Papierzettel.
Cezanne
und wenn ich schon bewerte, dann wuerde ich selbstverstaendlich auch archivierte Caches bewerten.
Worob bzw. za wos?
Die Bewertung ist ja für die anderen und nicht für mich
bei deinem alt-account ist es jetzt nicht sooo zutreffend, aber als suchender kann ich mir natürlich ein umfassenderes bild von deinen owner-qualitäten machen, je mehr cache von dir bewertet sind (jetzt ungeachtet der tatsache, dass gcvote vielleicht für manche nicht das richtige tool ist, um eine solche qualität festzustellen).
d.h. wenn ich mir dann alle deine cache anschaue, kann ich schon einschätzen, ob du cachelegetechnisch eine koryphäe oder ein würstel*) bist.
*) namensähnlichkeiten sind natürlich rein zufällig http://www.fellnasen-ban.de/board/images/smilies/engel.gif
und wenn ich schon bewerte, dann wuerde ich selbstverstaendlich auch archivierte Caches bewerten.
Worob bzw. za wos?
Die Bewertung ist ja für die anderen und nicht für mich
Fuer mich persoenlich wuerde gelten: sowohl als auch.
Ausserdem helfen mir offengelegte Bewertungen von anderen einzuschaetzen, wie gut oder schlecht deren Empfehlungen zu meinen Praeferenzen passen.
und ausserdem sind mir die archivierten z.Teil "passiert". Das anklicksen geht so schnell, da hab ich teilweise geklickt, bevor ich noch "oupsi, der ist ja archiviert" gedacht habe.
PlanetEarth
02.09.2009, 21:55
Entgegen meiner ursprünglich geäußerten Bedenken, finde ich mittlerweile das Ding recht gut. Und vom Ergebnis her komme ich auf ziemlich die selben Bewertungen wie die CacherInnen vor mir. Selbst das befürchtete Hochloben der Betoncaches findet nicht statt weil die Caches von sehr vielen CacherInnen gefunden werden. Anders bei Special Interest Caches. Die sind m.M. zu gut bewertet. Ist aber eh klar. Einen Klettercache mache ich nur, wenn ich dazu Lust habe und es kann und dann wird er mir auch gefallen. Das selbe gilt für die Mystery Caches.
Ich vergebe jedenfalls die gesamte Bandbreite an Sternchen. Und wenn ein Cache unter 3 bewertet ist, mache ich ihn meist gar nicht. Dass ein Cache mit 4-5 bewertet wurde und dann öd war, ist mir eigentlich noch nicht passiert.
Ein Manko ist dzt. noch, dass man voten kann ohne ein Log bei GC verfasst zu haben und dass eigene Caches bewertet werden können. Doch wer sowas nötig hat, dem/der ist ohnehin nicht zu helfen...
PlanetEarth
Ein Manko ist dzt. noch, dass man voten kann ohne ein Log bei GC verfasst zu haben
Sowas mache ich nur ganz selten, aber wie willst denn dann einen schlechten Cache bewerten, wenn du sagst, die schlechten machst von vornherein nicht?
Dass ein Cache mit 4-5 bewertet wurde und dann öd war, ist mir eigentlich noch nicht passiert.
Kommt halt darauf an, welche Erwartungen man hat und wie man persoenlich oed definiert. Ich kenne einige solche Faelle.
Die 2 Caches z.B.
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=76abef2d-4cc1-490f-84dd-a8674c57e2de
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=93cbdf02-df95-448a-a5e9-f0a4cda940c2
sind mir deutlich lieber als diese drei z.B. (das heisst nicht, dass die ersten zwei zu meinen Favoriten gehoeren)
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=33cba45d-b5cc-4dcf-897a-069a46eea27e
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=8c96313a-491c-4774-bebf-f2799f97a0ee
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=086471ab-206d-4a5c-a4bd-5dc4db9ffa69
Es handelt sich um vier Caches, die alle fuer kein spezielles Publikum gemacht sind.
Cezanne
Und vom Ergebnis her komme ich auf ziemlich die selben Bewertungen wie die CacherInnen vor mir.
Bei mir deckt sich die bisherige Durchschnittsbewertung der anderen auch ganz gut mit meinem Eindruck vom jeweiligen Cache (meist ist meine Bewertung max. +-1 davon entfernt). Wobei ich aber (derzeit) die GCVote-Bewertung (fast) nicht als Auswahlkriterium hernehme, welche Cache ich mache.
Offensichtlich ist halt die Bewertung nicht für jedermann/frau passend, aber ich denke, der Großteil der Cacher ist sich bei der Bewertung recht einig.
Offensichtlich ist halt die Bewertung nicht für jedermann/frau passend, aber ich denke, der Großteil der Cacher ist sich bei der Bewertung recht einig.
Sie ist vorwiegend fuer jene passend, die Caches aus sehr unterschiedlichen Gruenden moegen und einen weitgefassten Ansatz fuer Geocaching haben.
Fuer Cacher mit eher eingeschraenkteren Vorlieben sind solche Bewertungen erst dann halbwegs brauchbar, wenn man weiss, was zu einer hohen oder niedrigen Wertung gefuehrt hat. Fuehrt z.B. ein besonders originelles Versteck (manche von denen sind fuer mich Sachbeschaedigung neben dem persoenlichen Aergernis fuer mich) zu einer guten Bewertung oder ein Standardversteck zu einer schlechten, dann weiss ich, dass die Bewertung fuer mich in die falsche Richtung geht. Bekommt ein Leitplankencache in der Stadt eine niedrige Bewertung, geht auch mein Eindruck in dieselbe Richtung und es passt wieder.
Cezanne
PlanetEarth
04.09.2009, 19:18
Ich habe mir die 5 Caches von cezanne als Beispiel vom Listing her angesehen. Bei den ersten beiden scheint mir die niedrige Bewertung plausibel. Die anderen 3 scheinen mir etwas zu gut bewertet zu sein. Vielleicht wegen einer tollen Vorrichtung etc. Wenn ein normaler Cache mir aus einem Grund mehr Spaß gemacht hat, vergebe ich auch gerne max. 1 Stern mehr. Umgekehrt genauso.
@Mogel: Ich fände es unfair einen Cache zu bewerten nur vom Listing her. Daher bewerte ich nur, wenn ich mit dem Cache zumindest begonnen habe. Die aufgezeigte Diskrepanz löse ich so, dass ich zu einem Cache unter 3 nicht extra hinfahre, aber ev. mitmache, wenn er am Weg liegt. Ich erwarte mir dann meist nicht viel und breche auch sofort ab, wenn es mir nicht mehr zusagt (Anrainer-Muggels, ödes Versteck, Kloplatz, Privatgrund etc.).
PlanetEarth
Ich habe mir die 5 Caches von cezanne als Beispiel vom Listing her angesehen. Bei den ersten beiden scheint mir die niedrige Bewertung plausibel.
Fuer mich persoenlich gilt jedoch, dass ich bei den ersten beiden das deutlich angenehmere Cacheerlebnis hatte als bei den anderen drei und meine Bewertung waere fuer die ersten beiden besser ausgefallen als fuer die anderen drei.
Kloplatz trifft auf keinen der fuenf Caches zu.
Die anderen 3 scheinen mir etwas zu gut bewertet zu sein. Vielleicht wegen einer tollen Vorrichtung etc.
Das Problem ist, dass man weder von zu gut noch von zu schlecht reden kann. Es kommt eben darauf an, worauf man persoenlich Wert legt. Eine bestimmte Versteckart kann fuer den einen ein wunderbares Erlebnis sein und fuer die naechsten ein Aergernis sondergleichen.
Es gibt viele Cacher, denen wuerde ich vorbehaltlos Caches von der Art wie die drei von mir gelisteten besonders ans Herz legen. Fuer mich sind solche Caches hingegen der absolute Alptraum. Selbst Einkaufszentrums-Filmdosen sind mir lieber, wenn sie sich ohne grosses Aufsehen zu erregen, schnell loggen lassen.
Wenn ein normaler Cache mir aus einem Grund mehr Spaß gemacht hat, vergebe ich auch gerne max. 1 Stern mehr. Umgekehrt genauso.
Was ein normaler Cache ist, wird sich von Person zu Person mitunter auch deutlich unterscheiden.
Ich kann jedenfalls noch mehr damit anfangen, wenn jemand sein persoenliches Cacheerlebnis zu bewerten versucht und nicht versucht dem Cache ein Zeugnis auszustellen.
Cezanne
PlanetEarth
05.09.2009, 00:35
Schon auf der Seite von GCvote steht, dass es nur subjektiv sein kann.
PlanetEarth
fiatpunto5
05.09.2009, 08:23
[/quote]
Es gibt viele Cacher, denen wuerde ich vorbehaltlos Caches von der Art wie die drei von mir gelisteten besonders ans Herz legen. Fuer mich sind solche Caches hingegen der absolute Alptraum. Selbst Einkaufszentrums-Filmdosen sind mir lieber, wenn sie sich ohne grosses Aufsehen zu erregen, schnell loggen lassen.
[quote]
da bist du jetzt aber in graz schlecht dran.weils scheinbar jetzt bei jedem einkaufszentrum einen 4 bis5 terrain mikro gibt.
wobei ich diese caches total banane finde
da bist du jetzt aber in graz schlecht dran.weils scheinbar jetzt bei jedem einkaufszentrum einen 4 bis5 terrain mikro gibt.
wobei ich diese caches total banane finde
Diese Caches scheiden fuer mich sowieso aus, wobei das auch fuer Caches in Klettergaerten, auf Baeumen etc gilt, nur dass ich jene trotzdem begruesse, was fuer die erstgenannten nicht gilt.
In Graz gibt es aber sowieso nur ganz selten einen Cache, der sich gut fuer mich eignet - insoweit bin ich das schon lange gewohnt.
Cezanne
Bei mir deckt sich die bisherige Durchschnittsbewertung der anderen auch ganz gut mit meinem Eindruck vom jeweiligen Cache (meist ist meine Bewertung max. +-1 davon entfernt).
Vielleicht hat das auch mit der Gegend zu tun in der Du cacht. Ich koennte mir naemlich z.B. vorstellen, dass Du kein Fan z.B. vom Matrix Cache gewesen waerst.
Ich habe bei der Ansicht der GCVote Bewertungen in verschiedenen Gegenden den Eindruck gewonnen, dass es auch eine entscheidende Rolle spielt, um welche Gegend es geht und welche Cacher dort GCVote benutzen und wie deren Vorlieben aussehen.
Dieser Cache z.B. hat eine klare 4* Bewertung
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=93a8055f-9bef-4dd3-86de-550c38092be9
und waere bei mir maximal 2*
und dieser Cache
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=e245b2e1-afa2-42dd-a93d-06954a7ab96b
schneidet schlechter ab (das waere ein 4* fuer mich).
Die gute Bewertung des erstgenannten Caches liegt daran, dass es offenbar dort in der Gegend viele Cacher gibt, denen das Loesen des Campixu-Raetsels Spass machte (sehr langweilig fuer mich) und denen egal ist, wo der Cache dann liegt. Wenn ich vorab wuesste, dass die 4* Bewertung daran liegt, dass den Bewertern das Raetsel Spass machte, koennte ich die Bewertung brauchen. Ohne solche Hintergrundinfos ist sie fuer mich jedenfalls ohne Wert.
Da schneiden sonst solche Caches
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=abf9364e-c009-41de-9e85-5aa06a9ff835
(1* fuer mich)
besser ab als solche
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=8b18272c-2f83-485b-84c9-eae8ea93dc0d
und auf die Art ist die Bewertung fuer mich voellig unbrauchbar.
Am ehesten zu gebrauchen scheint mir GCVote, wenn man aus einer sehr grossen Anzahl v on Caches sehr wenige auswaehlen moechte und es einem egal ist, wenn man auf diese Weise einige sehr lohnenswerte Caches uebersieht und wenn man die Selektionsliste nochmals manuell nachbearbeitet. Wenn der Prozentsatz der auszuwaehlenden Caches hoeher ist (z.B. weil die Cachegrundgesamtheit nicht gross ist), dann wird es m.E. problematisch GCVote anzuwenden.
Cezanne
Bei mir deckt sich die bisherige Durchschnittsbewertung der anderen auch ganz gut mit meinem Eindruck vom jeweiligen Cache (meist ist meine Bewertung max. +-1 davon entfernt).
Vielleicht hat das auch mit der Gegend zu tun in der Du cacht.
Ich bin offensichtlich ein einfaches Gemüt, weil es mich eigentlich gar nicht interessiert, warum es für mich passt.
Und (mit Verlaub) ich fürchte, dein offensichtlicher Drang, das System bis ins kleinste analysieren zu wollen, wird es auch nicht ändern.
Es passt halt z.b. für dich nicht - für einige andere schon.
That's the way the cookie crumbles.
auf die Art ist die Bewertung fuer mich voellig unbrauchbar.
Btw: Das Script lässt sich auch deaktivieren bzw. deinstallieren - dann kannst du wieder glücklich leben ;)
Btw: Das Script lässt sich auch deaktivieren bzw. deinstallieren - dann kannst du wieder glücklich leben ;)
Ich habe es ohnedies nur dann aktiviert, wenn ich Vergleiche anstellen will. Es stoert mich nicht, wenn es andere verwenden - ich habe auch im Gegensatz zu manch anderen meine Caches nicht sperren lassen und werde das auch nicht machen.
Ich lehne uebrigens nicht grundsaetzlich ein Tool wie GCVote ab. Was mir vordringlich abgeht sind Unterkategorien aus deren Bewertung man ablesen kann, auf welchen Gruenden jemandem ein Cache gut oder schlecht gefallen hat.
Btw: Das Analysieren gehoert fuer mich zu meiner Art zu denken und zu leben - und zwar untrennbar.
Cezanne
ich finde gerade doof... in amiland/kanadistan sind wenige caches bewertet. (eine handvoll in den großen Naturparks) wenn ich da den link einfüge: 5 sternchen bei gcvote... dann kommst auf eine seite die ein nicht-deutschsprachiger nicht verwenden kann.
also zum promoten kann man das nicht nehmen. ich habs auf der gc-vote seite glaub ich mal hingepostet dass das doof ist, aber weiß nicht ob das hingehaut hat....
PlanetEarth
30.09.2009, 23:35
ich finde gerade doof... in amiland/kanadistan sind wenige caches bewertet. (eine handvoll in den großen Naturparks) wenn ich da den link einfüge: 5 sternchen bei gcvote... dann kommst auf eine seite die ein nicht-deutschsprachiger nicht verwenden kann.
also zum promoten kann man das nicht nehmen. ich habs auf der gc-vote seite glaub ich mal hingepostet dass das doof ist, aber weiß nicht ob das hingehaut hat....
GCVote gibt es jetzt mehrsprachig (DE, EN, FR).
Und man kann sich die Bewertungen jetzt auch mit einem Skript anzeigen lassen:
http://dosensuche.de/GCVote/banner.php?fontsize=2&bannertype=average&waypoint=XXXXX
XXXXX durch den WP ersetzen.
PlanetEarth
ich finde gerade doof... in amiland/kanadistan sind wenige caches bewertet. (eine handvoll in den großen Naturparks) wenn ich da den link einfüge: 5 sternchen bei gcvote... dann kommst auf eine seite die ein nicht-deutschsprachiger nicht verwenden kann.
also zum promoten kann man das nicht nehmen. ich habs auf der gc-vote seite glaub ich mal hingepostet dass das doof ist, aber weiß nicht ob das hingehaut hat....
GCVote gibt es jetzt mehrsprachig (DE, EN, FR).
Und man kann sich die Bewertungen jetzt auch mit einem Skript anzeigen lassen:
http://dosensuche.de/GCVote/banner.php?fontsize=2&bannertype=average&waypoint=XXXXX
XXXXX durch den WP ersetzen.
PlanetEarth
werde ich probieren, bin eh gerade wieder in Franzosien. Leider im Umkreis von 30 km nur genau ein ungefundener Cache und der is von am Holländer ;-)
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